Testo da correggere dall'utente Juliusz Gajusz
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, vorbereite ich jedes Jahr eine Präsentation über Filme… Und ich werde der Tradition treu sein. Fast alle mögen das Kino und haben etwas darüber zu sagen. Es gibt noch ein Thema, das uns alle, die hier versammelt sind, verbindet: Skandinavien, meine ich.
Aus diesem Grund habe ich mich dafür entschieden, die zwei Themenbereichen auf einmal zu präsentieren. Diesmal werden wir also über skandinavische Filme sprechen. Es geht um keine fachlichen Fragen oder Filmgeschichte; ich werde die Filme sogar ganz unchronologisch nennen. Es geht sondern um die Werke, die ich geguckt habe, die ich einfach besonders mag und die ich euch empfehlen kann (obwohl ich weiß, dass sie alle ganz populär sind; ich vermute also, dass ihr das meiste schon gesehen habt).
2) Und wenn man über das skandinavische Kino spricht, geht es einfach nicht Ingmar Bergman zu überspringen. Ich will aber nicht langweilig sein, darum werde ich euch nur einen Film von Ingmar Bergman vorstellen, meinen Lieblingsfilm den er gedreht hat, das heißt „Persona“ aus dem Jahr 1966.
Die Krankenschwester Alma wird von einer Ärztin beauftragt sich um die Patientin Elisabet Vogler zu kümmern. Sie ist Schauspielerin, die während einer Aufführung der Elektra von Sophokles, zusammenbrach und sprechen aufhörte. Die Ärztin schlägt vor, dass die beiden zur Erholung in ein Sommerhaus ans Meer fahren sollen. Alma redet viel während der Pflege. Später vertraut sie sogar der Schauspielerin ihre tiefsten Geheimnisse an. Mit der Zeit erkennt sie immer mehr Ähnlichkeiten zwischen sich und Elisabet und so geraten die beiden Frauen in eine symbiotische Abhängigkeit. In der Isolation einer Insel finden die beiden Figuren zueinander, wandeln sich, verschmelzen zu einer Persona und lösen sich schließlich auf.
Der Film aufbildet auf die Psychologie der Carl Gustav Jung. Die Handlung ist also ein kleines psychologisches Abenteuer; symbolisch und für mich schwer zu erzählen, obwohl Bergman ein grossartiger Erzähler ist. In "Persona" gewährt er uns auf ganz besondere Weise Einblick ins Denken und Gefühlsleben einer jungen Frau. Viele Kritiker meinen, dass „Persona“ zu den rätselhaftesten Filmen in der Geschichte des Kino gehört.
3) Da wir schon in Schweden sind, würde ich gerne über Roy Anderssons Komödie, Schrägstrich, Drama „Songs from the Second Floor“ erzählen.
Der Film besteht aus lösen Episoden, die Szenen sind aber über eine gemeinsame Stimmung miteinander verbunden.
Ein Möbelverkäufer setzt seine Firma in Brand, um die Versicherungssumme zu kassieren. Da es Jahr 2000 ist, beginnt der Vater ein neues Geschäft mit dem Verkauf von Kruzifixen – er vermutet eine große Nachfrage, wegen den runden Geburtstag von Christus.
Gleichzeitig Manager ziehen in langen Aufmärschen durch die Straßen Stockholms und geißeln sich selbst für ihre Sünden und bilden damit einen nie endenden Verkehrsstau, so dass die ganze Stadt lahm gelegt wird.
In einer anderen Szene empfängt ein 100-jähriger schwedischer General seine Geburtstagsgäste im Pflegeheim mit nationalsozialistischen Parolen;
"Songs from the Second Floor" wirkt wie eine Serie von Ereignissen in einer Welt vor dem Ende. Das wirkt oft absurd, befremdlich, verstörend aber ist unglaublich inszeniert. Der Film ist komisch, deprimierend und sogar erschreckend auf einem Schlag. Ich würde den herzlich empfehlen.
4) Lasst mir noch eine Minute in Schweden bleiben, så dass ich euch noch einen Film, eine Romanverfilmung vorstellen werde. Das heißt „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“.
Nach einem langen und ereignisreichen Leben befindet sich Allan Karlsson im Altenheim – er glaubt, dass seine Tage gezählt sind und langweilt sich zu Tode. An seinem 100. Geburtstag beschließt der Senior aus dem Heim zu entfliehen. Es folgt eine Reihe unerwarteter Ereignisse, die ihn auf eine lange Reise führen.
lingua: Tedesco
Conoscenza delle lingue: Madrelingua, Competenza, Avanzate
Login o
registrati per correggere questo testo!
Puoi correggere questo testo se specifichi tedesco su uno dei seguenti livelli:
Madrelingua, Competenza, Avanzate
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, bereite ich jedes Jahr eine Präsentation über Filme vor, und dieser Tradition werde ich treu bleiben. Fast jeder geht gern ins Kino und hat etwas darüber zu sagen. Es gibt noch ein Thema, das uns alle, die hier versammelt sind, verbindet: Skandinavien, meine ich.
Aus diesem Grund habe ich mich dafür entschieden, die zwei Themenbereichen gleichzeitig zu präsentieren. Diesmal werden wir also über skandinavische Filme sprechen. Es geht um keine fachlichen Fragen oder Filmgeschichte; ich werde die Filme sogar ganz unchronologisch nennen, sondern es geht um die Werke, die ich mir angeschaut habe, die ich einfach besonders gern mag und die ich euch empfehlen kann (obwohl ich weiß, dass sie alle ganz populär sind; ich vermute also, dass ihr das meiste schon gesehen habt).
2) Und wenn man über das skandinavische Kino spricht, geht es einfach nicht, Ingmar Bergman zu überspringen. Ich will aber nicht langweilig sein, darum werde ich euch nur einen Film von Ingmar Bergman vorstellen, meinen Lieblingsfilm den er gedreht hat, das heißt „Persona“ aus dem Jahr 1966.
Die Krankenschwester Alma wird von einer Ärztin beauftragt, sich um die Patientin Elisabet Vogler zu kümmern. Sie ist Schauspielerin, die während einer Aufführung der Elektra von Sophokles zusammenbrach und aufhörte zu sprechen. Die Ärztin schlägt vor, dass die beiden zur Erholung in ein Sommerhaus ans Meer fahren sollen. Alma redet viel während der Pflege. Später vertraut sie sogar der Schauspielerin ihre tiefsten Geheimnisse an. Mit der Zeit erkennt sie immer mehr Ähnlichkeiten zwischen sich und Elisabet, und so geraten die beiden Frauen in eine symbiotische Abhängigkeit. In der Isolation einer Insel finden die beiden Figuren zueinander, wandeln sich, verschmelzen zu einer Persona und lösen sich schließlich auf.
Der Film basiert auf den psychologischen Studien von Carl Gustav Jung. Die Handlung ist also ein kleines psychologisches Abenteuer; symbolisch und für mich schwer zu erzählen, obwohl Bergman ein grossartiger Erzähler ist. In "Persona" gewährt er uns auf ganz besondere Weise Einblick ins Denken und Gefühlsleben einer jungen Frau. Viele Kritiker meinen, dass „Persona“ zu den rätselhaftesten Filmen in der Geschichte des Kino gehört.
3) Da wir schon in Schweden sind, würde ich gerne über Roy Anderssons Komödie, Schrägstrich, Drama „Songs from the Second Floor“ erzählen.
Der Film besteht aus losen Episoden, die Szenen sind aber über eine gemeinsame Stimmung miteinander verbunden.
Ein Möbelverkäufer setzt seine Firma in Brand, um die Versicherungssumme zu kassieren. Da es Jahr 2000 ist, beginnt der Vater ein neues Geschäft mit dem Verkauf von Kruzifixen – er vermutet eine große Nachfrage, wegen des runden Geburtstags von Christus.
Gleichzeitig ziehen Manager in langen Aufmärschen durch die Straßen Stockholms und geißeln sich selbst für ihre Sünden und bilden damit einen nie endenden Verkehrsstau, so dass die ganze Stadt lahm gelegt wird.
In einer anderen Szene empfängt ein 100-jähriger schwedischer General seine Geburtstagsgäste im Pflegeheim mit nationalsozialistischen Parolen;
"Songs from the Second Floor" wirkt wie eine Serie von Ereignissen in einer Welt vor dem Ende. Das wirkt oft absurd, befremdlich oder verstörend, ist aber unglaublich gut inszeniert. Der Film ist komisch, deprimierend und sogar erschreckend. Ich empfehle Ihnen herzlich, sich diesen Film einmal anzuschauen.
4) Lasst mich noch eine Minute in Schweden verweilen, so dass ich euch noch eine Romanverfilmung vorstellen werde. Das heißt „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“.
Nach einem langen und ereignisreichen Leben befindet sich Allan Karlsson im Altenheim – er glaubt, dass seine Tage gezählt sind und langweilt sich zu Tode. An seinem 100. Geburtstag beschließt der Senior aus dem Heim zu entfliehen. Es folgt eine Reihe unerwarteter Ereignisse, die ihn auf eine lange Reise führen.
Si prega di correggere i testi su tedesco:
Si prega di aiutare con la traduzione:
Manfred S.: Was war mir denn da über die Leber gelaufen?
Der norwegische Film "Elling" darf meines Erachtens auch nicht fehlen.
Es sollte eine Möglichkeit geben, einmal abgegebene Kommentare selbst zu korrigieren.